© Daniela Klein
Um nicht hinter die Bezeichnung „Chinchilla-Vermehrer“ zu fallen, gilt es vor dem Verpaaren zweier Tiere, sich Gedanken um die jeweiligen Ziele dieser Zucht zu machen.
Unterschiedliche Sichtweisen zu Moral und Ethik eines Zuchtziels in der Tierzucht obliegen grundsätzlich dem Tierschutzgesetz.
Chinchilla-Zucht betreibt jeder freiwillig und aus eigenem Wunsch heraus (Egoismus).
Jeder hat eine eigene Vorstellung davon, welche Zuchtziele gut oder schlecht, richtig oder falsch sind. Worauf diese Ziele basieren, ist bei jedem individuell und der eigene Egoismus ist dabei mehr oder weniger ausgeprägt und von jedem für sich individuell definiert.
Zuchtziele können z.B. sein:
Auch Zuchtziele, jedoch nicht direkt auf das Tier bezogen, können sein:
Zuchtziele definieren sich nicht nur aus der eigenen Idee und dem eigenen Wunsch. Viele äußerliche Faktoren müssen bei der Definition der eigenen Zuchtziele beachtet werden – besonders auch jene, die sich damit befassen, ob man die Tiere nur für sich selbst züchten möchte oder ob die Nachkommen auch an andere Halter oder Züchter abgegeben werden sollen.
Um für seine Zucht die individuell passenden Zuchtziele definieren zu können, sollte man sich so viel wie möglich informieren (z.B. auf dieser Informationsseite, in guter Literatur), sowie erfolgreiche langjährige Züchter zu Rate ziehen, den „Chinchilla-Markt“ (Nachfrage und Angebot) untersuchen und beobachten und vor allem offen für Impulse und Veränderungen sein.
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